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Notre Dame de Paris

Nôtre Dame de Paris

Notre-Dame liegt auf der Île de la Cité und ist eine katholische Kathedrale und Sitz der Erzdiözese Paris.

Der Bau der Kathedrale Notre-Dame de Paris begann unter der Leitung von Bischof Maurice de Sully im Jahr 1163.

Der Bau dauerte etwa 182 Jahre, bis er 1345 fertiggestellt wurde.

Die Hauptarchitekten von Notre-Dame, Jehan de Chelles und Pierre de Montreuil, trugen zur Nordfassade, zum nördlichen Querschiff, zum Rosettenfenster sowie zum Beginn des südlichen Querschiffs bei.

Pierre de Montreuil arbeitete auch an den Strebepfeilern des Chores.

Die Kathedrale wurde zwischen 1845 und 1867 unter der Leitung des Architekten Eugène einer umfassenden Restaurierung unterzogen
Violett-le-Duc.

Aufgrund seiner langen Bauzeit weist Notre-Dame einen Mix verschiedener Baustile auf.

Es weist Elemente der frühen Gotik und der Strahlengotik auf.

Die beiden Rosettenfenster, die jeden Arm des Querschiffs schmücken, gehören zu den größten in Europa.

Im Laufe der französischen Geschichte hat Notre-Dame eine entscheidende Rolle gespielt.

Im Mittelalter diente es als königliche Pfarrei, war Zeuge wichtiger Ereignisse wie der Ankunft der Heiligen Krone im Jahr 1239 und der Krönung Napoleons I. im Jahr 1804 und war Schauplatz der Beerdigungen mehrerer französischer Präsidenten.

Victor Hugos Roman „Notre-Dame de Paris“ (veröffentlicht 1831) hatte großen Einfluss auf die Wahrnehmung und Geschichte der Kathedrale.

Notre-Dame empfängt jedes Jahr 13 bis 14 Millionen Besucher und ist damit eines der meistbesuchten Denkmäler Europas und der Welt.

Notre-Dame de Paris ist ein Symbol für Geschichte, Kunst und Glauben und seine Architektur inspiriert weiterhin die Welt.

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